Burger

Burger

Ja sieh mal einer an!

Wenn man abnimmt, kann man das ja nicht so lange geheim halten. Du triffst zufällig irgendjemanden, den du länger nicht gesehen hast und die erste Frage ist nicht mehr: Hi, wie geht´s? Es kommen so Sachen wie: Uiiiii, Alter, Huuuh, Bahhhhh oder Sätze wie: Pass auf, dass du nicht durch den Gulli rutscht.

Zweite Frage dann: Wie haste das denn gemacht? Und da ich nicht jedesmal die komplette Geschichte erzählen möchte, bekommt jeder der danach fragt, jetzt den Hinweis auf diesen Blog hier ;-)

Wie man so einen Blog liest, ist den meisten glaube ich bekannt. Ein Blog zeigt immer den aktuellsten Beitrag ganz oben. Wer also die ganze Geschichte von Anfang an lesen möchte, geht auf den Januar 2014 rechts im Blogverzeichnis und klickt auf den Beitrag "Los geht´s!".

Und mal schon gleich am Anfang: das hier ist meine Version vom Abnehmen. Das ist weder wissenschaftlich noch vollständig, noch hat es irgendeinen Anspruch auf Richtigkeit. Aber mir hat es geholfen. ;-)


Samstag, 25. Oktober 2014

Bergwandern verbraucht Kalorien ;-)

Im letzten Urlaub in der Schweiz waren es dann gleich 5 Stunden. 5 Stunden bergauf für 7 km.
Mit Gepäck. Auf einem Wanderweg, der für Anfänger eigentlich nicht geeignet war.

Am Ende waren das ca. 3.500 kcal. Das entspricht ca. 6 großen Stücken Schokoladentorte ;-)

Die Aussicht am Ende: fantastisch. Körperlich war es grenzwertig.



Montag, 29. September 2014

Mit Joggen Kalorien verbrennen...

Das ich irgendwann mal 30 Minuten am Stück joggen kann, hätte ich mir vor einem Jahr noch nicht vorstellen können. Mittlerweile versuche ich 2-3 mal die Woche zu laufen.

Technisches Hilfsmittel auch hier wieder eine App fürs iPhone, die das Training aufzeichnet. Endomondo heißt die App.

1 g KH entspricht ca. 4,1 kcal, 1 g Fett entspricht ca. 9 kcal. Bei 30 Minuten gemütlichen Laufen sind 555 kcal schon ganz gut. Nur in KH wären das ca. 135!
 


Sonntag, 7. September 2014

Muskelaufbau mit Kieser Training Teil 2

Nach dem 40. Training bei Kieser ist der erste Trainingsplan abgearbeitet. Zeit für eine erste Anpassung der Maschinen. Aus C1 wird H1 aus C3 wird C7 aus D7 wird D6. Das heißt nicht, dass jetzt komplett andere Muskeln trainiert werden, vielmehr ändern sich die Bewegungsabläufe an den neuen Maschinen. Mit Außnahme der H1 in diesem Fall. Die trainiert separat nur den Bizeps.

Ich glaube, den Link hatte ich schon einmal gepostet. Hier nochmal:

www.kieser-training.de/training/trainingsuebungen

Und dann kann es eigentlich auch schon weitergehen.

Hier mal ein Blick auf den alten Trainingsplan.

Die erste Zahl gibt das Gewicht an, die zweite Zahl sind die Sekunden, die trainiert werden.

Also bei der B6 sind es 350 Pfund in 90 Sekunden, 4 Sekunden Aufbau, 2 Sekunden halten, 4 Sekunden wieder zurück ohne abzusetzen. Sind 9 Wiederholungen, dann darf keine vollständige Wiederholung mehr möglich sein. Abnehmen durch Muskelaufbau mit Kieser: Funktioniert ;-)


Sonntag, 24. August 2014

Proteine

Eiweiße sind wichtig für den Muskelaufbau. Bevor ich bei Kieser mit dem Muskelaufbau begonnen hab, waren für mich Sachen wie Meeresfrüchte, Scampis, Fisch etc. nicht so wirklich verlockend. Mittlerweile könnte ich die Sachen ständig essen ;-)

Die Experten streiten sich, wieviel Eiweiß gut ist für den Körper bzw. wieviel er braucht. Momentan sind Werte zwischen 0,8 g und 1,8 g pro Kilo Körpergewicht im Umlauf. 


Heute gab es Scampis mit einem "orientalischen" Couscous-Salat.

Die Scampis habe ich mit Schubecks Karibischen Scampi- und Fischgewürz mariniert und gebraten.
Dazu nimmt man die Scampis und vermischt sie mit einem Teel. Gewürz und 1 Eßl. Olivenöl.

Im Couscoussalat sind:

120 g Couscous (ach ne)
2 Tomaten
1/2 Gurke
1 Spitzpaprika
1 Teel. Harissa oder gemahlener Chili nach belieben. 
3 Eßl. Joghurt (0,1 %)
Salz, Pfeffer
Curry
Kreuzkümmel
Curry
etwas Honig

Den Couscous mit ca. der doppelten Menge kochendem Wasser übergießen und quellen lassen bis er weich ist. Mit einer Gabel auflockern. Couscous ist echt unempfindlich. Kann nix passieren. Nur nicht zu viel Wasser nehmen, lieber nachgießen.

Tomaten, Gurke, Paprika fein würfeln und dazugeben. Ebenso den Joghurt und Harissa. Mit den Gewürzen abschmecken. Wer möchte, kann statt dem Honig auch ein paar Datteln würfeln oder eine Hand voll Rosinen dazugeben. Hatte ich nicht da, egal. Geht auch ohne.

Wenn Gäste kommen, einfach ein bisschen grüne Kräuter drüber. Koriander würde gut passen, oder ein bisschen Petersilie gehackt. Wie gesagt, ich koche gerne schnell und gesund, nicht fürs Auge...

Übrigens erst den Salat machen und dann zum Schluss die Scampis braten. Heiße Pfanne, wenig Öl, kurz braten.

Couscous ist übrigens echt gesund, hatte glaube ich dazu schon geschrieben. 100 g ungekocht, haben ca. 70 g Kohlenhydrate. also eher vergleichbar mit Nudeln, allerdings um einiges gesünder und länger sättigend. Also gute Kohlenhydrate.



Sonntag, 3. August 2014

Joghurt-Tomaten-Dressing (lowfat)

Was mich ja immer nervt, ist das versteckte Fett in fertigen Salatdressings.
Da kommt man nicht selten bei einem French-Dressing schon einmal auf 40 g Fett bei 100 ml !!

Bei 60 g Fett max. pro Tag ist da nicht mehr viel Luft nach oben. 

Ich habe die letzten Wochen mal ein wenig experementiert. Herausgekommen ist ein Dressing, welches ich für Salate, aber auch als Dipp für Gemüse, Kartoffeln oder sogar als Sauce zu gegrilltem Fleisch nehme. Universal einsetzbar, quasi!

Hier mal die Zutaten:

250 g Magermilch-Joghurt (0,1 % Fett)
1 Eßl. Tomatenmark (wer es tomatig mag, gerne auch mehr)
1/2 Teel. Harissa oder eine Prise Chili gemahlen
1 Teel. Senf, mittelscharf
1-2 Teel. Olivenöl oder ein anderes kaltgepresstes Öl
1 Schuß Sojasauce (falls zur Hand)

1 Prise Curry
mit Salz, Pfeffer gut abschmecken

Sollte man ein paar frische Kräuter zur Hand haben, gerne auch die mit rein. Schnittlauch, Petersilie, Basilikum...

Alles zusammen gut vermischen, etwas ziehen lassen und fertig.

Was ich gerne damit esse ist so eine Art "italienischer Salat":

Eisbergsalat, Tomate, Gurke, Mais, Kidneybohnen, evtl. Paprika, dann ein paar Scheiben von diesem hauchdünnen Geflügelaufschnitt (2% Fett) drüber und noch ein gekochtes Ei in Scheiben geschnitten.

Darüber dann das Dressing geben.

Low-Carb, einiges an Eiweiß und wenig Fett - Mahlzeit!  


Sonntag, 27. Juli 2014

Resistente Stärke!

Hatte neulich mal Hunger auf Bratkartoffeln. Kennt jeder, oder? ;-)

In diversen Blogs und im Internet liest man ab und an mal den Begriff "resistente Stärke" in Bezug auf Bratkartoffeln, Brot, etc.. Wenn etwas oder jemand resistent ist, klingt das ja zunächst mal nicht nur positiv. Bei der Stärke ist es ein bisschen anders.

Ausgangspunkt ist die Stärkeverdauung. Hatte ich ja mal drüber geschrieben. Je höher der Anteil Einfachzucker in der Nahrung desto schneller steigt der Insulinspiegel und das ist ja nicht gerade perfekt fürs Abnehmen.

Durch den Verzehr von Mehrfachzuckern bzw. guten Kohlenhydraten z.B. Vollkornprodukten steigt der Insulinspiegel langsam. Die Stärke kann nicht so schnell aufgespalten und abgebaut werden. Man ist länger satt.

Was sind jetzt "resitente Stärken"? Es gibt bei den resistenten Stärken eine Unterart, die ganz interessant auf dem Weg zur gesünderen Ernährung ist: retrogradierte Stärke.

Das ist Stärke, die vom menschlichen Verdauungsapparat nicht mehr aufgespalten und verarbeitet werden kann. Sie entsteht, wenn ich z.B. Kartoffeln koche, abkühlen lasse und dann wieder erhitze.

Und schon sind wir bei den Bratkartoffeln! Würde ich frisch gekochte Kartoffeln essen, würde der Insulinspiegel schnell nach oben gehen. Das ist jetzt bei den Bratkartoffeln anders. Die retrogradierte Stärke beschäftigt die Verdauung und verhindert die Insulinproduktion.


Ähnlich wäre das auch bei Pasta. Also die aufgewärmte Nudel wird einem sympatischer. ;-)



Dadurch das retrogradierte Stärke nicht mehr verdaut werden kann, wirkt sie im Darm wie die guten alten Ballaststoffe. Und die sind wieder richtig gut.

Also gerne mal wieder Bratkartoffeln essen...

 



Sonntag, 29. Juni 2014

Esst mal Ananas...

Ich habe übrigens bis vor 3 Monaten noch nie Ananas gegessen, zumindest nicht freiwillig. Schon als Kind nicht. Ich mochte den Geschmack nicht.

Dann steh ich neulich vor dem Obstregal und denke: Ich hab jetzt Hunger auf Ananas!! Das war mir suspekt. Seitdem esse ich regelmäßig Ananas und mir schmeckt es. Hab das bis heute nicht verstanden. 

Gerade bin ich über einen interessanten Artikel über die Inhaltsstoffe gestolpert. Und wie sonst auch, passt die Ananas mal wieder voll zu meiner Umstellung. 

Das klingt schon wieder stark danach, dass der Körper sich das holt, was er braucht....

Hier gehts zum Artikel: Ananas

Wem das Schälen zu lästig ist, bekommt die Ananas auch schon geschält. Hab die neulich bei real gefunden.

Stellt Euch auch mal vor das Obst- und Gemüseregal.


Es läuft...

Freut mich, dass der Blog - ohne große Optimierung - so oft angeklickt wird.
Gebt die Adresse gerne an andere "Betroffene" weiter.

Viel neues gibt es nicht bei mir. Habe gerade beim Gewicht ein sehr stabiles Plateau erreicht, bei dem es auch nichts ausmacht, wenn man mal über die Grenzwerte bei KH und Fett hinausgeht.

Ist ja schon Mal ein gutes Zeichen.

Ansonsten bin ich viel mit dem Rad unterwegs, das bringt natürlich Ausdauer mit sich.



Trotz der Diskussion ob es Pflicht wird oder nicht, habe ich mir allerdings mal einen Fahrradhelm zugelegt. Die Touren werden länger und die Steigungen steiler und es gibt hier schon ein paar ziemlich einsame Radwege bei denen man nicht drauf hoffen sollte, schnell gefunden zu werden.

Habe mich neulich nachts erwischt, wie ich gegen 23 Uhr einfach mal Lust hatte 20 km im Regen über die Landstraßen zu heizen. Glaube, die Einwohner hier im Dorf haben mich auf so eine Liste gesetzt für "auffällige Personen" ... zumindest schauen Sie mich so an...




Sonntag, 25. Mai 2014

Runter von der Couch...

...so heißt ein kleiner Fitnessguide von Benjamin Donat. Er ist SPA-Manager in einem netten Hotel in Ettlingen, für das ich zufällig auch tätig bin. Er ist Sportwissenschaftler und hat diverse Lehrgänge für verschiedene Sportarten gemacht. Also ein Fuchs, wenn es um Sport, Körper, Fitness und Gesundheit geht.

Viele Gäste haben ihn angesprochen, ob er nicht mal die ganzen Übungen aufschreiben will. So entstand dann die Idee zu dem Buch.

Da ich für ihn ein Logo gestaltet habe, war er so nett mir eines der Bücher zu schenken.

Das gute an den Übungen ist, dass man sie quasi überall machen kann. Ein bisschen Platz und evtl. zwei gefüllte Wasserflaschen als Gewicht und schon kann es losgehen.

Wer also nicht unbedingt die Möglichkeit hat in ein Fitnessstudio zu gehen, ist mit diesen Übungen sehr gut bedient, gerade auch was Muskelaufbau und Körperspannung angeht.

Einfach mal ausprobieren.

Das Buch gibt es auch günstig zu kaufen. Entweder direkt über ihn per E-Mail oder über Amazon. Insgesamt sind 43 Übungen drin, die es in sich haben...

Die Donat-Regel besagt übrigens, dass man so viele Wiederholungen macht, bis es im Muskel und der Körperregion brennt, dann noch 3 Wiederholungen für den Benny ;-) Oben rechts ist immer angegeben, welche Körperregion, bzw. welche Muskeln mit der Übung angesprochen werden.







Werde ab und zu mal eine Übung hier posten. ;-)

Samstag, 24. Mai 2014

BMI unter 30! Startschuss


Und zwar bei 29,8!

Und das ist der Startschuss für die Veröffentlichung dieses Blogs hier.

Das sind so ca. 30 Kilo auf der Waage.

Laut der WHO bin ich jetzt von Adipositas Grad II zwei Stufen runter auf Präadipositas. Klingt niedlich. So ein kleines bisschen zu dick... 

Da der BMI aber ja nur ein Richtwert ist und das Verhältnis von Körperfett und Muskelmasse überhaupt nicht berücksichtigt wird, ist es langsam aber sicher Zeit, sich vom BMI als Maß aller Dinge zu verabschieden. 

War schön mit dir! 

Bekommst als kleines Dankeschön noch einen Link hier: 



Dienstag, 20. Mai 2014

BIG AND TASTY ...

Um was gehts wohl? Richtig. Burger.

Unschwer an den letzten Posts zu erkennen, bin ich ja dem Burger als solches nicht abgeneigt ;-)
Blöd, dass man nur an den Load-Days zugreifen darf.

Ein Big Tasty Bacon einer bekannten amerikanischen Burgerkette hat:

50 g KH
55 g Fett!

EINER und OHNE Pommes! Nicht schlecht, wenn ich pro Tag nur 60g Fett essen sollte. Mit den Pommes wäre ich locker drüber. Und man isst ja am Tag noch ein bisschen mehr.

Trotzdem geh ich ab und an in die Küche und mache mir einen Bodo-Spezial-ohne Bacon...

In diesem Fall ein Roggentoasty, 100 g gebratene Hähnchenbrust, Tomate, Gurke, Schalotte, Dressing aus 1 Teel. Tomatenmark, etwas Harissa, etwas fettarmen Joghurt, etwas Agavendicksaft, Salz, Pfeffer und Curry.

Das Ei und die Hähnchenbrust werden ohne Fett gebraten. Das Endprodukt hat dann im Vergleich:

26 g KH
mit Ei 14,3 g Fett
ohne Ei 7,7 g Fett



Das hat von der Haptik und vom Mundgefühl schon was von Burger. Und schmecken tut er auch. Beim belegen kann man natürlich variieren, aber ich bin, wie schon erwähnt, ein Freund der schnellen Küche. Fast-Food.

Zum Thema Ei: ich dachte immer Eier wären an sich nur Cholesterinbomben und nicht gut. Viel Cholesterin ist drin, allerdings enthält das Ei auch viele andere Inhaltsstoffe, die die Aufnahme des Cholesterins verhindern. Außerdem sind wichtige Aminosäuren drin, die dem Jo-Jo-Effekt verhindert können. Also, ab und an ein Ei, ist nicht schlecht.



Montag, 19. Mai 2014

Der Darm, das unbekannte Wesen...

Lesenswertes Buch. Unschwer zu erkennen: es geht um den Darm. 

Kurzweilig geschrieben, und doch eine Menge interessanter Informationen über den Darm, die Verdauung und die möglichen Folgen, sollten wir uns nicht genug um unseren Darm kümmern.

Kapitel 1: "Wie geht eigentlich kacken..". Das steht da echt so. Ist jetzt nicht erfunden.

Das Buch bekommt man im Buchhandel. Mittlerweile auf Platz 1 der Bestseller.

Ich fands für mich ganz wichtig zu wissen, was so im Darm und bei der Verdauung passiert. Wieder einen Schritt weiter. 









Sonntag, 18. Mai 2014

Der Besuch im American Diner ;-)

Hähä...Load-Day ist angesagt.

Sweet Mustard Burger! Kennt ihr schon aus einem anderen Post, aber der war so lecker, dass ich ihn direkt zweimal poste.



Montag, 12. Mai 2014

Wiegen verboten...

Da meint man ja, sobald man Sport treibt nimmt man ab. Direkt am nächsten Tag auf die Waage. Und? Nix. Manchmal sogar noch mehr drauf. Mist. Was ist da los?

Gerade zu Beginn meines Krafttrainings hatte ich es oft, dass ich teilweise am nächsten Morgen 0,5 Kilo mehr drauf hatte. Zwei Tage später dann ein Minus auf der Waage bezogen auf den Ausgangswert.

Hab mal versucht zu recherchieren, woran das liegt. Ein Grund ist wohl, dass Muskeln nach dem Training bzw. in der Regenerationsphase Wasser einlagern. Das Gewicht bleibt also gleich oder geht, wie bei mir, leicht hoch.

Der Körper ist ja nicht doof. Als mein Körper gemerkt hat, dass ich jetzt regelmäßiger Sport mache, hat er ebenfalls Energiespeicher in Muskeln und Leber angelegt. Also, das macht er nicht nur bei mir, auch bei dir! ;-) Auch diese Energiespeicher haben wieder Auswirkungen aufs Gewicht.

Eine weitere Theorie wäre noch, dass Zellen, die Fett verlieren, zunächst mit Wasser aufgefüllt werden.

Ich habe für mich daraus gelernt, dass es keinen Sinn macht jeden Morgen als erstes auf die Waage zu hüpfen.

Es reicht vielleicht einmal die Woche. Das ist schwer, aber sinnvoll. Auch wenn man weiß, warum das Gewicht so pendelt, ist es demotivierend, wenn es mal einen Tag nicht so gut aussieht. Das kann u. U. den ganzen Tag versauen.

Was irgendwann auch ein grundsätzliches Thema wird: Ist das Körpergewicht ein Indiz dafür, dass man Fett verliert? Wenn man Muskeln aufbaut wiegen die natürlich auch. Und gar nicht mal wenig.

Werde mich mal mit dem Thema der Körperfettmessung beschäftigen.



Sonntag, 11. Mai 2014

Motivationshilfen Teil 2

Sport ist ja immer so ein Motivationsding bei mir. Einfach so drauf los geht zwar auch, aber schöner ist es mit einem Ziel.

Mit dem Fahrrad gings daher heute bei strömendem Regen und Sturm Richtung Bismarkturm. (Ich wohne in Ettlingen.) Kaum oben angekommen strahlte die Sonne.

Hier erkennt man bei genauem Hinsehen, den Bismarkturm.



 Auf dem Weg hoch gabs immer wieder schöne Aussichten.


Oben angekommen ein schönes Panorama auf Ettlingen. 








Für mich ist so ein Ziel immer eine gute Motivation.

Unterstützt wird das Ganze noch von der "Runtastic"-App auf dem iphone. Man setzt sich aufs Fahrrad, drückt auf Start und die App zeichnet genau auf, wo man fährt, wie schnell, wieviele Höhenmeter man zurücklegt, und und und...

Am Ende sieht man dann, dass man was geschafft hat.

Wie in diesem Fall 14 km, mit 106 Höhenmetern. Dazu kamen zwei km steiler Weg zu Fuß, da man nicht ganz mit dem Fahrrad rankam.

Die nette Dame mit dem Hausnotruf verfolgt mich immer noch! Alter. Seh ich so schlecht aus?









Samstag, 10. Mai 2014

Mal ne Übersicht...

Ich leg hier mal eine Liste an mit Lebensmitteln, die mich seit ein paar Monaten begleiten auf meiner "Challenge". Weil Sie gute Inhaltsstoffe haben, in meinen Ernährungsmix passen und auch noch gut schmecken.

Die Liste wird gelegentlich ergänzt und sortiert...

Hirse
Quinao
Couscous
Amaranth
Kartoffeln
Amarant gepoppt
Leinsamen
Agavendicksaft
weißes Mandelmus
Zimt
Chili
Sonnenblumenkerne
Kürbiskerne
Mandeln
Hafermilch
Buttermilch
Körniger Frischkäse
Kidneybohnen
Thunfisch
Kichererbsen
kaltgepresste Öle
Gemüse in jeglicher Form
reifes Obst
Hähnchenbrustfilet
Roggenvollkornbrot
Roggen- oder Vollkorntoasties
Eier

Macha-Tee

Falls einem noch was einfällt, gerne in den Kommentaren aufnehmen...

Chips - Soulfood


Eine normale Tüte Chips (200g) hat ca. 100 g Kohlenhydrate und 70 g Fett. Siebzig Gramm. Das sind 10 g mehr als bei mir täglich erlaubt sind. Das sind ca. 7 Eßl. Öl!!

Und: das ist mir heute sowas von egal! ;-)

Load Day - das sind diese Tage, wo man bewusst mal nicht drauf achtet, was man isst. Vom Döner bis zur Pizza über die Currywurst - und danach halt noch Chips. Ganz toll auch die weiße Ritter Sport Nuss. 

Diese Tage sind gut. Gut für die Psyche. Aber wenn man hinterher im Bett liegt und sich vorkommt wie ein Python, der ein Schwein verschluckt hat, dann freut man sich auf den nächsten Tag. Auf eine Einheit auf dem Rad und auf ein gesundes Mittagessen. 

Western Style ist mein Favorit!



Burger & Co.

Auf der Suche nach gesunden Kohlenhydraten, die satt machen und gut schmecken, bin ich neulich bei dm auf eine Trockenmischung für "Marokkanische Burger" gestoßen. Getreidevollkornflocken, Buchweizen und Vollkorndinkelflocken bilden die Grundlage. Gewürzt ist die Mischung mit orientalischen Gewürzen wie z.B. Kreuzkümmel. Die Mischung wird mit kochendem Wasser übergossen und man lässt es 10 Minuten ziehen. Dann werden kleiner Burger geformt und mit etwas Öl gebraten.

Ich mache meistens einen Salat dazu. Je nachdem was der Kühlschrank hergibt. Auf dem Foto besteht er aus Tomaten, Paprika, Thunfisch, frischen Kräutern, Vinaigrette.

Als Dip passt ein ein Kichererbsen-Minz-Dip.

1 Dose Kichererbsen, 1 kleiner Becher Natur-Joghurt (fettarm), Meersalz, Pfeffer, frische Minze, Kreuzkümmel.

Bis auf die Minze, alles mit dem Mixstab pürieren. Wenn der Dip zu fest ist, etwas Wasser oder Joghurt nachgeben. Die Minze mit einem scharfen Messer in feine Streifen schneiden und unterheben. Das lass ich dann ein bis zwei Stunden im Kühlschrank ziehen.




Wer nicht auf die orientalische Gewürzmischung steht, kann die Burger auch als Gemüseburger bekommen.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Tüdelüü...


...musste mir grad einen neuen Anzug kaufen. Statt Größe 58 mit Luftanhalten, Größe 54.

Positiv auch: Man schwitz nicht wie ein Tier in der Umkleidekabine. Haha.


Kidneybohnen - sympatische Kerlchen

Mit der Umstellung der Ernährung kommt man ja am Thema "Salat" irgendwie nicht vorbei. Früher als Vorspeise oder zum Wiener Schnitzel mit Pommes wird daraus immer häufiger auch eine eigenständige Mahlzeit.

Was mich früher immer gestört hat, war die Tatsache, dass man vom Salat nie so wirklich lange satt wurde. Auf der Suche nach dem sattmachenden Mega-Salat bin ich dann auf Hülsenfrüchte aufmerksam geworden u.a. die Kidneybohne.

Der Vorteil: Sie ist von den Inhaltsstoffen sehr gesund. Magnesium ist ziemlich viel drin, was gut für die Nerven und den Muskelaufbau ist. Passt ja. Außerdem hat die Kidneybohne viele Ballaststoffe. Perfekt.

Da meine Ernährung nichts mit dem Zählen von Kalorien zu tun hat, passt die Bohne perfekt in meinen Salat. Sie macht satt. Yes.

Und übrigens macht es von den Inhaltsstoffen nichts aus, ob ich die Bohnen roh oder als Konserve kaufe. Nochmal Yes.

Wenn es also mal schnell gehen soll, nehme ich Tomaten, Gurken, gelbe Paprika, Kidneybohnen, Thunfisch (Dose) oder Hähnchenbrust, Frühlingszwiebel, evtl. Mais, etwas Eisberg-Salat und fertig ist der Salat.

Als Dressing mach ich meistens eine Vinaigrette aus kaltgepresstem Sonnenblumenöl, etwas Salz, Pfeffer, etwas Agavendicksaft, und etwas Essig. Fertig.

Was ich neulich noch bei REWE entdeckt habe: Salatdressing von Weight Watchers. Nicht das mich das Punktezählen interessieren würde, aber die Nährwerte des Dressings sind für mich ganz passabel. Das Frenchdressing von denen hat sehr wenig Fett. Und schmeckt. Man muss ja bei der Menge nicht übertreiben.












Sonntag, 4. Mai 2014

Mit Sport abnehmen!

Ohne ein gewisses Maß an körperlicher Bewegung wird es schwierig mit dem Abnehmen.

Hab mir zur Aufgabe gemacht 1x am Tag zu schwitzen. Das war am Anfang gut einzuhalten. Manchmal reichte es einmal die Treppen im Treppenhaus hochzulaufen nach dem Einkauf.

Mein neues Fahrrad gab zusätzliche Motivation. Auch schwimmen macht wieder Spaß. Jeder findet bestimmt Sportarten, die er mag.

Zusätzlich mach ich zweimal die Woche Kieser-Training.

Ohne Sport, wird jede Diät früher oder später scheitern. Meistens ist es der JO-JO-Effekt, der dann voll zurückschlägt.

Wie schon öfters erwähnt: Muskeln erhöhen den Grundumsatz. Außerdem regt Sport den Stoffwechsel an. Und noch wichtiger: Nach dem Sport fühlt man sich motiviert.

Wer ein Smartphone oder iPhone hat, kann sich hier zusätzlich die App "Runtastic" kostenfrei runterladen. Die App zeichnet den Weg auf, den man zurücklegt. Ein ganz gutes Mittel um Fortschritte zu dokumentieren.

Was ich nicht verstehe: Was soll diese Werbung da unter der Karte??? haha.




Los geht's!


Couscous - Superfood Teil 4


Superfood bezeichnet man als Lebensmittel, die von Natur aus sehr viele und hochwertige Inhaltsstoffe besitzen. Von Vitaminen über Mineralstoffe, Spurenelemente und andere Dinge wie z.B. Antioxidantien.

Couscous gehört dazu, auch wenn es auf den ersten Blick nicht den Anschein macht. 

Couscous ist bekannt aus der nordafrikanischen Küche, aber auch hier bekommt man es mittlerweile im gut sortierten Lebensmittelhandel. Es handelt sich um eine Art Weizengrieß, der traditionell sehr aufwendig hergestellt wurde. 

Couscous ist reich an Vitamin B und E sowie Kalium, Magnesium, Zink und Eisen. Es macht satt, besitzt nicht so viele Kohlenhydrate und ist reich an Ballaststoffen. Also ein echtes Superfood.

Die kleinen Körnchen haben einen Vorteil: Sie müssen nicht lange vor und zubereitet werden. In der Regel werden sie mit heißem Wasser übergossen und quellen in 8-10 Minuten auf. Danach sind sie direkt verzehrfertig. 

Ich bin ein Freund von schneller und gesunder Küche, die sättigt und lecker schmeckt. Und da passt Couscous perfekt rein. 

Ich mache mir in der Regel einen orientalischen Salat daraus. Als eigenständige Mahlzeit oder als Beilage zu Geflügel oder Fisch. 

Für eine Hauptgangportion nehme ich 100 g Couscous und übergieße Sie mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser. Salzen und gelegentlich umrühren. Wenn der Couscous zu trocken ist, nochmal Wasser nachgeben.  

Dann schneide ich Gurke, Paprika, Tomate und Frühlingszwiebel in kleine Würfel. 

Wenn der Couscous weich ist (evtl. Wasser abgießen), gebe ich 1 Eßl. Tomatenmark und ein Teel. Harissa dazu. Harissa ist eine orientalische scharfe Würzpaste, kann also nach belieben verwendet werden. Dann würze ich mit etwas Kreuzkümmel, Curry, 1 Eßl. Olivenöl, Saft einer halben Zitrone und einem Eßl. Agavendicksaft. Das ganze wird gut vermischt. Dann kommt das Gemüse dazu und fertig ist der Salat. 

Noch etwas frischer und orientalischer wird es, wenn man 1 - 2 Stängel Minze (Blätter) in feine Streifen schneidet und diese untermischt. Geht aber auch ohne. 

Dauert ca. 10 Minuten. Perfekt!



Mittwoch, 30. April 2014

Herzlich Willkommen!

Mein neues Teammitglied.

Ein Santoku von Zwilling. 

Beim Schneiden von Gemüse ist es nicht unwichtig, dass das Messer scharf ist. Schon bei der Zubereitung können Inhaltsstoffe verloren gehen. Außerdem macht es viel mehr Spaß mit so einem Messer ;-) 


Samstag, 26. April 2014

Energieschub mit Amaranth - Superfood Teil 3

Amaranth wird auch das Korn der Inka genannt. Es ist ein sog. Pseudogetreide und gehört eigentlich zu den Fuchsschwanzgewächsen.

Dieses Powerkorn ist richtig gesund. Bei uns bekommt man es als unbehandeltes Korn oder gepoppt. Ja, das sieht wie Popkorn im Miniformat aus. Schmeckt auch ähnlich. 

Was das Korn alles so kann und wofür bzw. wogegen es gut ist, könnt Ihr hier nachlesen. 

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amaranth.html

Ich finde es eine perfekte Ergänzung zum Müsli. 

Jetzt im Sommer esse ich es morgens gerne mit Beeren oder frischem Obst, Joghurt oder auch mal pur... Bitte das gepoppte nicht mit dem normalen verwechseln, das verursacht Zahnschmerzen ;-)

Das normale Amranth muss erst gekocht werden. 












Ein paar Löffel fettarmen Joghurt, 2 Eßl. Leinsamen geschrotet, Agavendicksaft für die Süße nach belieben und einige frische Himbeeren, darüber 2 Eßl. gepopptes Amaranth. Fertig!

Voll die Vitamin- und Nährstoffbombe! 


Donnerstag, 24. April 2014

Ausdauer

Ich versuche 2-3 mal in der Woche eine Tour mit dem Rad zu machen. Je nach Tagesform so zwischen 15 und 20 km.

Ganz schön, die Gegend hier. Vor allem bekommt man auf dem Rad ganz andere Eindrücke...

Dienstag, 22. April 2014

Motivation ist alles!

Jede Gewichtsreduktion, jede Umstellung der Gewohnheiten erfordern eine Menge Motivation. Ohne Motivation ist das ganze Projekt schon vor dem Start gescheitert.

Das Ziel ist wichtig! Anders wie beim spazieren gehen, ist bei einer Gewichtsreduktion nicht der Weg das Ziel, sondern das Ziel selbst.

Das Ziel bei sind die 30 Kilo. Die Zeit hatte ich damals nicht definiert. Zu schnelles Abnehmen führt zu vielen Nebenwirkungen und auch der Jo-Jo-Effekt lauert um die nächste Ecke. Die Kombination mit gezieltem Muskelaufbau dauert eh länger als eine reine Gewichtsabnahme.

Es gibt aber auch noch eine Reihe von kleinen Nebenzielen. Jeder hat für sich seine eigenen kleinen Wünsche, die ein leichteres Leben mit sich bringt. Neue Klamotten, erholsamerer Schlaft, Steigerung des Selbstbewusstseins, Erlernen neuer Sportarten, Verbesserung psychischer und physischer Probleme, Erfolg im Job... - wie auch immer, denkt mal drüber nach uns schreibt sie auf. Macht Spaß gelegentlich so ein kleines Nebenziel auf einer Liste abzuhaken.

Viele Abnehmprogramme sehen einen Tag in der Woche vor, an dem man so viel Essen kann wie man möchte. Und auch alles was man möchte.

Für viele ist das eine Motivation. Auch wenn die Wage direkt am Tag danach etwas ausschlägt, setzt sich das Fett nicht wieder in den Zellen fest.

Ich habe lange überlegt, auch so ein Tag einzubauen und muss gestehen, vereinzelt gab es diese Tage. Und es ist echt nicht schlecht, wenn der nette Türke mit dem besten Döner der Stadt sagt, er würde sich freuen, einen nach längerer Zeit mal wiederzusehen! Tja. Ich kenn auch nen richtig guten American Diner ;-)






















Ich nenne so einen Tag Load-Day. Der Begriff kommt von Detlef D! Soost. Ist aber auch definitiv das einzige, was ich von dem Programm übernommen habe...

Man wundert sich an diesen Tagen aber auch, dass dieser Heißhunger auf bestimmte Dinge gar nicht mehr so stark vorhanden ist. Was hätte man in der ersten Zeit dafür gegeben, einen Burger, ein Tafel Schokolade oder eine Tüte Chips zu essen. Hinzu kommt, dass der Magen sich über die letzten Wochen verkleinert hat. Die Mengen von damals zu essen führt unweigerlich zu üblen Magenschmerzen - von der anschließenden schlaflosen Nacht ganz zu schweigen.

Die Tage werden weniger. Und das ist gut. Ich will ja auch im Endeffekt keine Gewohnheit oder keine Wünsche nach bestimmten Lebensmitteln unterdrücken. Das fühlt sich irgendwie falsch an. Wer sich hier selbst verarscht, wird früher oder später in alte Gewohnheiten zurückfallen.

Also: immer schön motivieren oder motivieren lassen!



Sonntag, 20. April 2014

Tage wie dieser....

...es gibt Tage, die sind echt beschissen. Sorry, ein anderes Wort würde es nicht richtig treffen.

Diese Tage gibt es, diese Tage wird es auch weiterhin geben. Warum das alles? Die Motivation jagt gerade die gute Laune durch den Garten, jetzt sind dann beide weg. Toll!

Ok, warum gibt's diese Tage? Keine Ahnung.

Morgen ist ein neuer Tag.

Und zum Thema Motivation, bzw. wie ich mich ganz gut motivieren kann, schreibe ich ein anderes Mal, weil ohne die wird´s echt schwierig.




Kohlenhydrate sind geil!

Ich kann es grad nicht mehr hören. Bei allen möglichen Diätprogrammen und Tipps zum Abnehmen werden zunächst die Kohlenhydrate gestrichen. Die machen dick, die sind ungesund und sogar gefährlich!!

Mal vorab: allein das Gehirn braucht am Tag ca. 150g Kohlenhydrate um funktionieren zu können.

Es gibt, wie bei allen Dingen im Leben, die Unterscheidung in gut und schlecht. Somit auch bei den Kohlenhydraten. Wobei auch "schlecht" wieder relativ ist.

Kohlenhydrate = Zucker? Nicht ganz. Unterteilt werden die Kohlenhydrate in Einfachzucker, Zweifachzucker, Dreifachzucker und Mehrfachzucker.

Was nimmt man zu sich, wenn man schnell einen Energieschub benötigt? Traubenzucker. Ein bekannter Einfachzucker, der direkt ins Blut geht.

Grundsätzlich können nur Einfachzucker vom Verdauungssystem resorbiert werden. Jeder Mehrfachzucker muss also erst zu Einfachzucker abgebaut werden.

Durch die unmittelbare Resorption von Einfachzuckern schnellt der Blutzuckerspiegel in die Höhe. Dies erklärt einerseits die aufmunternde Wirkung von Traubenzucker oder anderen Süßigkeiten, aber auch die Probleme bei hohem Zuckerkonsum: Da der Blutzuckerspiegel eine enge Schwankungsbreite aufweisen muss, ist es für den Organismus erforderlich, dem schnellen Anstieg durch rasche Weiterverarbeitung entgegenzuwirken.

Der Insulinspiegel steigt an und der Blutzucker wird in Glycogen und Fett umgewandelt. Ersteres ist erwünscht, da es sich um den schnellen Energiespeicher des Körpers handelt, letzteres ist unerwünscht, da das so eingelagerte Fett nur bei hohem Energieverbrauch verwertet wird. 

Der in die Höhe schnellende Insulinspiegel führt dazu, dass der Blutzuckerspiegel wiederum zu sehr absinkt und sich ein erneutes Hungergefühl einstellt.

Was sollte man also bevorzugen? Klar, die Mehrfach- bzw. Vielfachzucker. Vielfachzucker ist z.B. in der Kartoffel, man kennt es als Stärke. Wer eine gute Portion isst, hat vorerst keinen Hunger mehr, und das ist grundsätzlich mal gut.

Grundsätzlich sollte man allerdings schon auf die Kohlenhydratmenge am Tag achten. Ich hatte es bereits an anderer Stelle erwähnt. Auch das wichtige Thema Ballaststoffe ist, wie schon beschrieben, sehr wichtig.  Für mich kam es nicht in Frage, auf Kohlenhydrate am Abend zu verzichten. Allerdings reduziere ich die Menge.

Neulich habe ich dieses Eiweißbrot getestet, was es jetzt überall zu kaufen gibt. Eiweißbrot bedeutet, dass Kohlenhydrate durch Eiweiße teilweise ersetzt werden. Schaut man sich die Nährstoffe genauer an, fällt auf, dass der Fettgehalt des Eiweißbrotes teilweise um das bis zu 10-fache höher ist.

Wenn ich aber den Tag über fettarm esse, stellt das kein Problem da. Das Fett im Eiweißbrot kommt nämlich aus verschiedenen Körnern und Saaten, ist daher also gutes Fett.

Wenn man es dann mit fettarmen, gesunden Sachen belegt, ist es also für den Abend eine gute Alternative. Hier mal mit Tomaten, Kräuterquark, Sprossen und Frühlingszwiebel:






Samstag, 19. April 2014

Ballaststoffe durch Leinsamen - Superfood Teil 2

Ballaststoffe? Klingt ja zunächst etwas verwirrend. Man möchte Gewicht verlieren, sich von unnötigem Ballast befreien und dann soll man doch irgendwie drauf achten genügend Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Stimmt. Aber warum?

Ballaststoffe sind Bestandteile in Lebensmitteln, die vom Verdauungsapparat nicht verdaut werden können. Sie sind unerlässlich für eine gesunde Darmtätigkeit, dämpfen nebenbei das Hungergefühl und haben weitere positive Eigenschaften. 

Ausreichend sind pro Tag ca. 25-30 g dieser Ballaststoffe. Diese kommen vor allem in Gemüse, Vollkornprodukten und Obst vor. Eine Scheibe Vollkornbrot hat z.B. ca. 4g Ballaststoffe. 

Um die positive Wirkung der Ballaststoffe für mich voll ausnutzen zu können achte ich darauf, fast täglich ca. 2 - 3 Esslöffel Leinsamen zu essen. Die passen sehr gut in den Joghurt morgens. 
Neben den Ballaststoffen hat Leinsamen einige wichtige Vitamine und Spurenelemente, die gut für eine gesunde Ernährung sind. 



Ballaststoffe können von sich aus die bis zu 100fache Menge an Wasser aufnehmen. Sie quellen auf und fördern so die Darmtätigkeit. 

Also. Ballaststoffe sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. 

Samstag, 12. April 2014

Matcha vs. Kaffee! Superfood Teil 1


Wir hatten es ja schon vom Kaffeekonsum. Habe jetzt mal eine Alternative auf Tee-Basis ausprobiert. Mit Erfolg.

Matcha ist ein Tee aus Japan. Es ist ein sehr wertvoller Tee, der eine lange Tradition hat und schon früher wegen seiner Wirkung geschätzt wurde. War schon ein Kultgetränk der buddhistischen Zen-Mönche...

Will Euch nicht langweilen, wer möchte kann einfach mal googeln....

Auf jeden Fall hat er eine stärkere belebende Wirkung als Kaffee. Das liegt am Zusammenspiel von Koffein und der Aminosäure L-Theanin. Nebenbei ist es das Lebensmittel mit der höchsten natürlichen Konzentration an Antioxidantien. Bähm. Ist gut gegen Krebs und für bessere Abwehrkräfte. 

Jetzt kommen die Teeanbieter (den Tee gibts nur im Fachhandel) und erzählen dir etwas von einem angenehm sanften Geschmack. Vergiss es! Stell dir vor, du beißt in einen Heuballen - und dann schön lange kauen.  o.O

Es gibt zwar viele Qualitätsstufen vom Matcha, aber für meine Verwendung habe ich den "Beginner" genommen. Der ist auch noch bezahlbar. Matcha ist sehr teuer, da die Produktion und Verarbeitung in Japan sehr aufwendig ist. 

Also hab ich wieder meinen guten alten Mixer rausgeholt. 

250 ml Hafer- oder Sojamilch (bitte keine normale Milch, die zerstört wichtige Inhaltsstoffe des Tees)
1/2 bis 1/4 Vanilleschote (das Mark daraus)
2 Teelöffel Agavendicksaft oder auch Honig
1 gestrichenen Teelöffel Matcha (oder 1/2 Teelamaß)
auf Wunsch einen Teelöffel Mandelmus weiß (dadurch wird der Shake etwas cremiger)

Alle Zutaten werden gut gemixt und.... 

...ja, ok, man muss sich daran gewöhnen. Schmeckt ein bisschen wie flüssiger Kuchen mit Heu. Er gewinnt aber den "Gesundvergleich" haushoch gegen den Kaffee. 

Ich werde das beibehalten, um so etwas weniger Kaffee zu trinken. Vorsicht vor Überdosierung, die Inhaltsstoffe sind nicht ohne und leichte Kopfschmerzen können auftreten. Dann runterfahren mit dem Konsum. 

Zum Wohl....







































Matcha-Hafermilch-Shake - so sieht er aus.



Zwischenstand | 12. April 2014

BMI 31!

Bei BMI 30 ist man nur noch fett, nicht mehr sehr fett!

Ein Arzt würde diesen Unterschied mit Übergewicht und Adipositas betiteln.

Also. Weiter geht's!

Sonntag, 30. März 2014

KIESER - in der Kirche gibts auch keine Saftbar

Neben der Umstellung der Ernährung kommt natürlich der Sport dazu. Ohne Kraft- und Ausdauertraining wäre das ganze Projekt sehr mühsam. Jo-Jo würde nicht lange auf sich warten lassen. Der alte Schweinhund ... ;-)

Unsere Vorfahren hatten genug Bewegung, und wenn sie nur vor wilden Tieren geflüchtet sind. Hat man heute ja nicht mehr. Man sitzt am Schreibtisch, fährt mit dem Auto zur Arbeit und nimmt im Büro den Aufzug. Bewegung? Zur Kaffeemaschine und schnell wieder zurück auf den sündhaften teuren Bürostuhl, der angeblich gut für den Bewegungsapparat ist... ah ja.

Ich habe mich für Kieser-Training entschieden. Kieser ist eine Fitnessstudio-Kette, die von einem Herrn Kieser gegründet wurde. Es gibt leider nicht sehr viele Studios in Deutschland. www.kieser-training.de
Schaut Euch die Seite gerne mal an.

Kieser-Training ist reines Krafttraining zum Muskelaufbau. Dieses Krafttraining nutzt die Methode des High Intensity Training (HIT), d.h. jeder Muskel bzw. jede Muskelgruppe wird innerhalb von 60-90 Sekunden an einer Maschine bis zur völligen Erschöpfung trainiert.

Zu Beginn trainiere ich an 11 Maschinen. Betreut wird das ganze von Physiotherapeuten, die die Bewegungen und Trainingseinheiten genau überwachen. Bei jedem 10 Training gibt es dann ein betreutes Training, wo genau auf die Bewegungen geachtet wird.

Kieser verzichtet auf alles, was mit dem Thema Ausdauer zu tun hat. Von der Philosophie her sagt Kieser, dass man Ausdauertraining besser draußen an der frischen Luft macht als im Studio. Des weiteren verzichtet er auf jegliche Annehmlichkeiten, die man aus anderen Studios kennt. Es gibt keine Sauna, keine Bar mit Getränken, keine Sitzecken, keine Wellnessanwendungen. NIX! Nur eine Umkleide mit Dusche und die Kraftmaschinen.

Positiver Nebeneffekt ist, dass man mit einer Trainingseinheit in ca. 45 Minuten durch ist. Mehr als 2x die Woche sollte man nicht trainieren. Das sagt einem der Körper aber auch von selbst.

Es gibt keinen Muskelkater beim HIT. Die ersten Bewegungen wärmen den Muskel genug auf, die letzten 3-4 Wiederholungen bringen den Muskel an die Belastungsgrenze. Muskelaufbau findet dann übrigens in der Regenerationsphase statt.

Ich bin sehr überzeugt von diesem Training.

Neben dem Muskelaufbau bei Kieser habe ich mir ein neues Fahrrad gekauft ;-) Das soll in den nächsten Monaten für die Ausdauer sorgen. Nebenbei macht es mehr Spaß als ein Laufband in einem Fitnessstudio.

Die beste Motivation: Muskeln haben einen höheren Grundumsatz als Fett!!

Sonntag, 9. März 2014

Koffeinschock!

Beim direkten Basenfasten ist Kaffee nicht erlaubt. Kaffee enthält Säure. Nicht umsonst gibt es mittlerweile milden und magenschonenden Kaffee, der schonender geröstet ist und bei empfindlichen Menschen nicht auf den Magen schlägt.

Also beim Basenfasten sollte man wohl oder übel darauf verzichten. Nicht so einfach. Eigentlich einer der schwierigeren "Lebensmittel", wenn es ums Verzichten geht, vor allem, wenn man meint, ohne Kaffee kommt man morgens nicht in Schwung. Das war am Anfang für mich nicht einfach.

Nach dem Fasten ist Kaffee in Maßen erlaubt. Vielleicht nicht mit Zucker und mit einer fettarmen Milch oder am besten sogar schwarz.

Kaffee hat natürlich auch einen entscheidenden positiven Effekt: er kurbelt über das Koffein den Stoffwechsel an. Und das ist für den Grundumsatz ein interessanter Effekt.

Natürlich sollte man es beim Kaffeekonsum nicht übertreiben, aber wer schlecht auf das Getränk verzichten kann, kann diesen Nutzen gleich noch mitnehmen.

Die Basenfastenwoche sollte man unbedingt als Anreiz nehmen, den vorherigen Kaffeekonsum etwas einzuschränken, bzw. den Kaffee ab sofort bewusst zu genießen. Einfach mal wieder eine geliebte Gewohnheit überdenken.

Genug zum Thema, jetzt erstmal einen Kaffee ;-)




Muskelaufbau

Jetzt mal weg von der Ernährung, hin zum Muskelaufbau. Klingt ja ganz toll. Will auch jeder.

Was ja immer richtig fies ist: dicke Menschen müssen sich mit Diäten und Reduktionskost quälen und sobald man man einmal wieder zuschlägt, geht das Gewicht gleich hoch auf der Waage.
Durchtrainierte Menschen mit definierten Muskeln sitzen neben einem und mampfen gefühlt das 3-fache und müssen keine Angst haben auch nur ein Gramm zuzunehmen.

Der Sache wollte ich auf den Grund gehen.

Grundsätzlich gibt es eine einfache Formel beim Abnehmen: weniger Kalorien zufügen als verbraucht werden. Ein Kaloriendefizit quasi.

Jeder Mensch hat einen spezifischen Grundumsatz an Kalorien. Hängt davon ab, ob ich am Schreibtisch sitze oder tagsüber auf der Baustelle arbeite. Hängt aber auch ein bisschen mit der Veranlagung zusammen. Grundumsatz ist also die Energie, die benötigt wird um unseren Körper am Leben zu halten. Dazu kommt die körperliche Tätigkeit.

Aber unabhängig davon, ob ich einen Tag auf dem Fahrrad oder einen Tag auf der Couch verbringe, entscheidet schon die Zusammensetzung des Körpers über den Grundumsatz.

Und hier ist es das Verhältnis von Fett und Muskeln. Muskeln verbrauchen, ohne dass man sie beansprucht, pro Kilo und Tag ca. 13-18 Kalorien . 1 Kilo Fett dagegen verbraucht nur 4 Kalorien. Also ist beim Muskel der Energieverbrauch schon im Ruhezustand um das 4-fache höher.

Jetzt erklärt sich auch von selbst, warum jede Diät und jede Reduktion von Körpergewicht nur mit Muskelaufbau einhergehen kann.

Viele Diäten versprechen den schnellen Abnehmerfolg durch diverse Einschränkungen und Umstellungen der Ernährung. Funktioniert, klar, aber wenn sich an der eigentlichen Körperzusammensetzung nichts ändert, kommt der befürchtete Jo-Jo-Effekt. Die Fettzellen sind nämlich noch da! Jeder Körper besitzt eine bestimmte Menge an Fettzellen. Je ungesünder und fettiger die Ernährung ist, desto größer werden die Zellen und speichern dementsprechend mehr Fett. Durch die oben genannten schnellen Blitzdiäten, verlieren die Körperzellen meist erst Wasser, dann auch das Fett. Problem dabei ist die Größe der Fettzelle. Sie verkleinert sich nicht so schnell. Wenn jetzt die Diät vorbei ist, versucht jede Zelle so gut es geht, die ihrer Größe entsprechende Fettmenge wieder aufzubauen. Der Körper sieht das als Notreserve für schlechte Zeiten vor. So ein Überbleibsel der Evolution. Und mit jeder Diät zeigen wir dem Körper, dass diese Notsituation vorkommen. Mr. Jo-Jo lässt grüßen.

Jede Diät, jede Ernährung, bei der wir bewusst gegen den Hunger ankämpfen, wird auf kurz oder lang mit einer Gewichtszunahme enden.

Also kann die dauerhafte Körperfettabnahme nur durch parallelen Muskelaufbau erfolgen.

Klingt einfach. Fangen wir an. Müssten wir halt nur noch den inneren Schweinehund von unserer neuen Theorie überzeugen. Meiner hält mittlerweile die Fresse ;-)

Was hab ich gemacht? Ich habe mich bei Kieser-Training angemeldet.
Effektiver Muskelaufbau ohne viel Schnickschnack. Was das genau ist, schreibe ich in einem eigenen Post, wird etwas länger dauern....


Fette!

Wie, Fette?? Will man doch loswerden eigentlich....

Grade deswegen braucht man sie. Kommt halt nur auf das Fett an, das man verwendet.

Zunächst wichtig und einfach zu merken: Alle Öle sollten KALTGEPRESST sein. Der Name verrät es bereits: diese Öle werden bei niedrigen Temperaturen bzw. ohne Hitzeeinwirkung gepresst, was den Vorteil hat, dass alle Inhaltsstoffe der Öle erhalten bleiben. Nebenbei haben kaltgepresste Öle einen sehr viel intensiveren Geschmack.

Weitaus schwieriger ist die Einstellung, kaltgepresste Öle auch zu verwenden. Man neigt dazu in Abnehmphasen auf alles Fett zu verzichten. Auch das würde schief gehen. Unser Körper braucht die essenziellen Fettsäuren!! Man kann nicht oft genug daran erinnert werden: Sobald der Körper merkt, dass etwas fehlt, schaltet er auf Sparflamme. Das ist beim Fett so, das ist bei den Kohlenhydraten so, das ist eigentlich immer so. Der Körper muss denken, dass er komplett versorgt ist. Und er merkt sehr schnell, wenn wir ihn verarschen wollen - garantiert. Ich musste mich also dazu jedesmal regelrecht zwingen, 1 Eßl. Fett zu verwenden. Das wird dann zur Gewohnheit. Wichtig war für mich auch hier das Abmessen, also einen Esslöffel zu verwenden.

Bei den Inhaltsstoffen kommt es vor allem auf die Vitamine und die essenziellen Fettsäuren an. Die brauchen wir und die sind in raffinierten Ölen weniger vorhanden. Bei den Vitaminen sind das insbesondere die fettlöslichen Vitamine A und E, die in kaltgepressten Ölen vorkommen.

Essenzielle Fettsäuren können vom Körper nicht selbst hergestellt werden und müssen dem Körper zugeführt werden. Die wichtigsten Vertreter essentieller Fettsäuren sind die Linolsäure (Omega-6-Fettsäure) und die Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure).

Essentielle Fettsäuren sind am Aufbau der Zellmembranen beteiligt und steuern mit den aus ihnen entstehenden Produkten, wie z. B. den Prostaglandinen, viele lebenswichtige Prozesse im Organismus. Auch sehr interessant ist, dass essenzielle Fettsäuren den Blutfett- und Cholesterinspiegel senken und hier sind wir wieder beim Thema.

Die Verwendung von Öl bzw. Fett ist natürlich nicht ohne. 1 Eßl. Öl haben 10 g Fett, und für eine Nahrungsaufnahme die zum Fettabbbau führen soll, sollten zwischen 50 und 60 g Fett pro Tag nicht überschritten werden.

Wichtig also ist es, das verwendetet Öl bewusst zu dosieren. Also mit dem Esslöffel. Übrigens: die meisten beschichteten Pfannen brauchen sehr viel weniger Öl als man vermutet. Man ist es halt gewohnt, einen "Schuss" Öl in die Pfanne zu geben. Einfach mal drauf achten - meistens reicht die Hälfte.

Ich hab mir übrigens zwei neue Pfannen gekauf. Beschichtet. Das spart auf jeden Fall Fett.

Ernährungsberatung - das muss sein.

Klingt erstmal fies, ist aber in meinen Augen unumgänglich für einen Neustart. Gepaart mit dem Vorwissen aus meiner Kochausbildung ist das eine effektive Sache.

Die Ernährungsberaterin begleitet selbst Basenfastenkurse. Perfekt!

Das soll hier nicht zu theoretisch werden. Jeder einzelne Aspekt wäre es wert, viel darüber zu schreiben.

Wichtigstes Kriterium für mich war, dass die "neue" Ernährungsform nicht einseitig werden darf. Man hat ja vorher schon viel ausprobiert.

Viele schwören ja auf eine stark eiweißhaltige Ernährung. Das funktioniert gut, ist aber für meinen Körper nicht geeignet. Um Eiweiß zu verdauen braucht der Körper Magensäure. Und wenn man da empfindlich reagiert, wird das nicht unbedingt angenehm.

Abends auf Kohlenhydrate zu verzichten ging für mich gar nicht. Das fühlte sich nicht gut an. Der Körper sagt spätestens um 9 Uhr abends: Mir fehlt was, Herr Kollege. Mit was haste mich da wieder gefüttert?

Also, Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette. Um die drei Sachen geht´s. Die Herausforderung ist das richtige Verhältnis.

Wenn irgendwas fehlt und wenn man zu wenig isst, klappt es nicht mit der Umstellung. Das gefährlichste ist tatsächlich zu wenig zu essen. Bei "Nahrungsmittelstress" schaltet der Körper die Brennöfen einfach runter. Der ist ja nicht doof. Unser Körper denkt, jetzt kommt erstmal weniger, also musst du mit der Energie haushalten. JoJo lässt grüßen.

Also für mich hieß das:

max. 180 Kohlenhydrate (KH) pro Tag
max. 60 g Fett pro Tag
gute und hochwertige Eiweiße kommen ausreichend dazu

Mit dieser Formel bist du satt, dein Körper hat alles, was er braucht und die Pfunde purzeln. Nicht schnell, aber beständig. Allein der Gedanke, dass ich Abends KH essen darf, ist sehr beruhigend.

Natürlich funktioniert das nicht, wenn man die kompletten KH abends verdrückt. Mit den Mahlzeiten, bei mir sind es 3-4, sollte der KH-Anteil zurückgehen.

Unerlässlich bei diesen Vorgaben: man muss wissen, was man isst. Das heißt, es wird gerechnet. Erste Anschaffung war also eine präzise Küchenwaage. Ich muss wissen, was das Brötchen wiegt, wieviel KH und wieviel Fett drin sind. Da gibt´s so manche Überraschung.

Und dann gibt es tatsächlich Tabellen, wo ich jedes Gramm KH und Fett eintrage. Damit man ein Gefühl dafür bekommt, was man seinem Körper zufügt. Nach 2-3 Wochen hat man das raus.

Wichtig ist, so nah wie möglich an die Werte heranzukommen. Wenn ich nur 100 g KH zu mir nehme, wird es nix mit dem Abnehmen. Zu wenig Holz für die Brennöfen, der Stoffwechsel läuft eher auf Sparflamme. Zum Thema KH gibts noch einiges zu sagen. Spannendes Thema.

Auch Fett ist ein spannendes Thema. Schwer verständlich, aber wenn ich zu wenig Fett in der Ernährung habe, klappt es auch nicht mit dem Abnehmen. Fett ist essentiell für eine gesunde Ernährung. Kommt halt wie immer aufs Fett an. Gute Fette, schlechte Fette. Das leidige Thema. Aber spannend. Auch hier wirds später noch genauer. Habe viel drüber gelesen.

Alles in allem bringt einen die Ernährungsberatung in die richtige Spur. Man lernt viel über Lebensmittel, Grenzwerte und Abläufe im Körper. Und daraus baut man sich dann die richtige Ernährung. Der eigene Körper hilft einem dabei. Wenn man auf ihn hört.





Samstag, 8. März 2014

Geschafft!

Nach 7 Tagen Basenfasten habe ich es geschafft. Man könnte das Ganze bis zu 6 Monaten machen, aber ich hatte mir vorher das Ziel gesetzt, nach 7 Tagen aufzuhören. Warum? Keine Ahnung.

6 Kilo weniger zeigt jetzt die Waage. Die Waage ist übrigens neu. Die Vorgängerin meinte auf einmal Schwankungen von 10 Kilo pro Tag wären normal. Fand ich nicht so. :-/

Das wichtigste aber: der Reset-Knopf im Körper wurde gedrückt. Man kann jetzt, in Bezug auf die Ernährung, bei 0 anfangen. Für mich war es wichtig ein paar Gewohnheiten zu überdenken. Warum ess ich wann was... und so.

Man  hat kein Verlangen mehr nach bestimmten Lebensmitteln. Der Heißhunger auf bestimmte Dinge ist weg. Der Schlaf nachts wird erholsamer, der Körper regeneriert besser in der Nacht. Kein Sodbrennen mehr, kein Völlegefühl. Alles wieder auf 0. Ganz von vorne. Wohooo.

Was für mich für eine Ernährungsumstellung unerlässlich war, war der Besuch einer Ernährungsberatung. Dazu aber später ausführlich.

Jetzt erstmal neu einkaufen. Ganz witzig dabei: Man hat auf bestimmte Dinge Hunger, die man vorher im Leben nicht angefasst hat. Und auch hier erfährt man erst später, warum der Körper gerade dieses Lebensmittel haben will. Stellt Euch mal vor ein Gemüse-, Obst-, oder Molkereiprodukteregal und wartet bis Euch euer Körper sagt, was Ihr einkaufen wollt. Das funktioniert jetzt. Man greift nicht mehr zu den alten gewohnten Sachen, sondern probiert neues aus. Das Unterbewusstsein steuert den Einkauf...

Körniger Frischkäse. Kennt man. Hat man vorher nie wirklich gegessen. Oder? Könnte ich mich reinlegen. Buttermilch. Kennt man auch von früher. Literweise. Aber warum? Auflösung folgt.

So, ich bin jetzt einkaufen....Adios!



Basischer Kartoffelsalat!

Wenn mir jemand vorher gesagt hätte, ich faste und darf Kartoffelsalat essen, hätte ich ihn ausgelacht. Aber: Kartoffeln werden komplett basisch verstoffwechselt und dürfen daher gegessen werden.

Das basische Dressing schmeckt fast identisch zu dem "normalen" schwäbischen Kartoffelsalat.

Man nimmt Gemüsebrühe (hefefrei), gibt etwas Zitronensaft hinzu, etwas kaltgepresstes Öl und eine kleingeschnittene Zwiebel, dann nimmt man eine der gerade gekochten Kartoffeln und zerdrückt sie im Dressing. Das gibt vorab schon eine schöne Bindung. Das Dressing kann man auch für jeden anderen Salat nehmen.

So, wer mag, macht noch ein Gürkchen in den Salat. Dazu gibt´s eine schöne Scheibe Leberkäse, Spielgelei und vor allem viel Ketchup.

HAHA.

Hat das jetzt echt einer geglaubt?  Bis zu dem Gürkchen war alles erlaubt. Hier ein Foto. War einer meiner Lieblingssalate und ist es heute noch. Nach dem Basenfasten geht´s ja auch nicht gleich zu Mc Donalds.




Mittwoch, 5. März 2014

Basische Bäder beim Basenfasten

Basische Bäder sind in der Basenfastenwoche unerlässlich. Die Säure muss halt aus dem Körper. Nach einigem Suchen habe ich beim Drogeriemarkt dm dieses Basenbad gefunden. Es ist verhältnismäßig günstiger als andere Produkte aus dem Fachhandel.

Man sollte jeden Tag baden. Entweder ein Fußbad von ca. 1 h oder ein Vollbad. Ich hab´s immer im Wechsel gemacht. Warum so lange? Die Säure im Körper benötigt ca. 45 Minuten bis sie durch die Haut nach außen gelangt. Bleibt man unter der Zeit, bringt es nicht wirklich was.

Erprobte Basenfaster liegen auch mal 3 Stunden in der Wanne . Ganz ehrlich... könnt ich nicht.

Das Basenbadesalz ist rückfettend, also keine Angst, dass man hinterher wie eine Rosine aus dem Wasser krabbelt. Die Haut ist schön weich und elastisch.

Hier mal das Badesalz.



Am Anfang hab ich gedacht, das wäre so ein bisschen Spinnerei mit dem vielen Baden. So nach dem Motto: Man kann´s auch übertreiben. Gibt ja auch Leute, die packen Edelsteine ins Trinkwasser, weil das `ne positive Wirkung auf den Organismus hat. Nun gut, man muss halt dran glauben.

Als alter Bio-LKler fand ich eine Idee ganz gut, die ich irgendwo gelesen hatte. Der PH-Teststreifen aus der Apotheke. Was man eigentlich damit macht, kommt später. Klar, PH-Wert messen. Aber in einer anderen Flüssigkeit ;-) 

Also, ich habe vor und nach dem einstündigen Bad den Teststreifen ins Badewasser gehalten. Und da hat´s mich kurz mal umgehauen. Vorher rein basisch, hinterher sauer. Krass. Hier mal der Fotobeweis...



8,0 ist basisch, 5,6 sauer. Unten ist der Teststreifen vor dem Bad, oben drüber der Streifen nach dem Bad. 

So, und jetzt ab in die Badewanne......
















Donnerstag, 27. Februar 2014

Der "Basenkeks"

Kleiner Nachtrag noch zur Basenfastenwoche!

Tja, wer sagt denn, dass man auf alles verzichten muss ;-)

Es gibt gute Kochbücher zum Thema "Basenfasten". Allen voran das Buch von Sabine Wacker. Ich habe das Buch genutzt um mir einige Anregungen zu holen, allerdings steh ich nicht so drauf auf biegen und brechen irgendwas kreatives zu kochen, wenn´s auch einfach geht. Aber jeder wie er mag. 

Vor einem Rezept hab ich mich immer gedrückt, weil es doch etwas aufwendiger schien. Der Basenkeks. Im Kochbuch nennt er sich ganz vornehm Früchteplätzchen. 

Um so mehr habe ich mich gefreut, als ich von meiner Mama genau diese Kekse zum Geburtstag bekommen habe. 100 % basisch und schön süß durch die Trockenfrüchte, Feigen, Rosinen und andere Zutaten. Basis bilden die basischen Erdmandelflocken, die den Keks zusammenhalten. 

Erinnert ein wenig an Weihnachtsgebäck. 

Der Basenkeks - lecker und 100 % basisch







































Hier noch das Rezept. 

75 g Erdmandelflocken, 25g geschroteter Leinsamen, 250 ml Wasser, 50 g gemahlene Mandeln, 25 g gehobelte Mandeln, 1 El Sonnenblumenöl, 30 g Rosinen, 30 g Trockenpflaumen, 30 g Trockenaprikosen, 30 g Trockenfeigen

Die Erdmandelflocken un den geschroteten Leinsamen in dem Wasser einweichen und mindestens 1 Stunde quellen lassen. 
Die getrockneten Pflaumen, die Feigen und die getrockneten Aprikosen ganz klein schneiden. Alles zusammen vermischen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit zwei Teelöffeln kleine Haufen formen. Bei Umluft auf mittlerer Schiene 15-20 Minuten bei ca. 160 Grad trocknen lassen. Bei Ober- und Unterhitze ca. 190 Grad. 

Hier der LINK zum Kochbuch von Sabine Wacker. Sie hat übrigens mit Ihrem Mann zusammen das eigentliche Basenfasten entwickelt bzw. weiterentwickelt. Sollte man unbedingt vorher gelesen haben. Echt spannend. 






Samstag, 8. Februar 2014

Basische Suppen!

Das Prinzip ist immer das selbe.

Man entscheidet sich für ein Gemüse, welches den Geschmack dominieren soll. Das wird, zusammen mit etwas Sellerie und Zwiebel in etwas Öl angeschwitzt. Nicht zu stark. 

Dann füllt man das Ganze mit einer Gemüsebrühe auf (am besten selbstgemacht oder Instant ohne Hefe und Geschmacksverstärker) und lässt das ganze köcheln bis es weich ist. Anschließend mit dem Pürierstab mixen. 

Dann wird mit etwas Meersalz und frischen Kräutern gewürzt. Fertig.

Wer möchte und Zeit hat macht parallel noch eine Einlage für die Suppe. Vielleicht von dem Gemüse, was auch in der Suppe ist. 

Durch das Basenfasten wird der Geschmacks- und Geruchssinn sehr viel feiner. Also bitte nicht überwürzen. 

Hier mal ein Blick in den Topf mit einer Kartoffel-Sellerie-Suppe. Als Einlage gab es ein paar Kartoffelwürfelchen und Frühlingslauch. 





Samstag, 18. Januar 2014

Kindheitserinnerungen...

Da ich ja von jetzt auf heute ins Basenfasten eingestiegen bin, habe ich zu Beginn mehr auf Kartoffeln und sättigendes Gemüse zurückgegriffen. Allerdings immer nur so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig um satt zu sein.

Ich bin ein Freund von schnellen Gerichten, bei denen ich nicht stundenlang in der Küche stehe.
Fast-Food, im wahrsten Sinne des Wortes.

Kartoffeln mit Karotten in Gemüsebrühe gekocht und zerstampft. Fertig. Dauert in der Zubereitung keine 10 Minuten und beim Kochen muss ich auch nicht zuschauen. Etwas kaltgepresstes Öl dazu, damit die Vitamine und Inhaltsstoffe der Karotte aufgenommen werden können. Die Deko, also der Frühlingslauch, ist mehr fürs Foto ;-)

Schnell, einfach, lecker und sättigend. Kann man auch gut mal abends essen, wenn einem kalt ist oder der Kreislauf etwas Schwung braucht.





Mittwoch, 8. Januar 2014

Mahlzeit!

Kartoffeln sind gut, hatte ich ja schon erwähnt. Hier mal mit einer Avocadocreme.

2-4 Kartoffeln
1 Avocado
Saft einer halben Zitrone
etwas rote Paprika
kaltgepresstes Sonnenblumenöl
etwas Meersalz
Pfeffer
Prise Chili
Gomasio

Kartoffeln bürsten und in dünnere Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit wenig Öl gar braten.
Avocado halbieren, entkernen und Fruchtfleisch auslösen. In einer Schüssel mit Gabel zerdrücken, Zitronensaft dazu, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Chili abschmecken. Kleine Paprikawürfel untermischen.

Die Kartoffeln mit Gomasio würzen. Anrichten. Fertig.

Gomasio ist eine Würzmischung aus gemahlenem Sesam mit Meersalz. Gibts im Reformhaus. Und die kennen das, also ruhig fragen ;-)

P.S.: Das ist übrigens ein kleiner Teller. Kleiner Psycho-Trick... ;-)




Dienstag, 7. Januar 2014

Die ersten drei Tage...

...sind verdammt hart. Ich habe allerdings auch relativ abrupt angefangen. Nix mit Schonkost vorher. Glaube, es war `ne halbe Tüte Chips am Vorabend. Cheese & Onion.

Das erste Frühstück ist Obst. In diesem Fall Banane. Geht noch, wenn man eh nicht viel frühstückt. Mittags dann irgendwas mit Kartoffeln und Möhren - gekocht. Geht auch noch. Man darf sehr reduziert Meersalz verwenden. Auf jeden Fall macht es satt und ist schnell zuzubereiten.

Und dann kommt der Abend. Man sollte nach 18 Uhr nichts mehr essen. Haha. Früher hat man eher so zwischen 8 und 10 Uhr gegessen. Das ist hart. Da muss man durch. Ich würde so gegen 10 Uhr alles geben für eine Scheibe Brot, ein Brötchen oder die zweite Hälfte der Tüte Chips ;-)

Grundsätzlich gibt es mittlerweile sehr viele Rezepte zum Basenfasten. Allen voran ist es Sabine Wacker, die einige Kochbücher geschrieben hat. Mittlerweile gibt es die auch als E-Book. Ist ganz praktisch beim Einkaufen das iPad dabei zu haben, um zu prüfen, ob bestimmte Lebensmittel in den Rezepten vorkommen. Hinterher weiß man es dann.

Nochmal: Es dürfen in der Basenfastenwoche nur Lebensmittel gegessen werden die basisch verstoffwechselt werden. Selbst gute Säurebildner dürfen nicht auf den Speiseplan, d.h. es gibt viel Gemüse und reifes Obst. Um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen gibt es ein paar "Geheimtipps", die die Basenfastenwoche bereichern.

Eine Liste hierzu werde ich in einem gesonderten Post auflisten. Diese Lebensmittel gibt es mittlerweile in guten Reformhäusern. Am Anfang habe ich ein bisschen länger gebraucht beim Einkauf. Aber selbst Dinge, die ich noch nie in meinem Leben gehört habe, waren im Reformhaus irgendwie selbstverständlich...hmmm. Umdenken fängt an.

Trinken ist Pflicht. 2 Liter Wasser und 1 Liter Basentee. Automatisch beginnt dann am Tag 2 die Entgiftung.

An allen 3 Tagen habe ich basische Bäder gemacht. Wenn ich nicht die Zeit und Lust hatte Fußbäder, ansonsten Ganzkörper. Irgendwann fühlt man sich im Bad eh ganz wohl. ;-) Das Gift will halt raus.
Dazu aber später mehr.

Es gibt Basenfastenkurse, die empfehlen Darmreinigungen mit Glaubersalz. Meine Ernährungsberaterin meinte, ich könne darauf verzichten, falls soweit alles mit der Verdauung funktioniert. Sollte es zu starken Kopfschmerzen und Blähungen kommen, kommste aber nicht dran vorbei. Glück gehabt. Die Kopfschmerzen hab ich weggetrunken.

In den ersten 2-4 Tagen  habe ich ca. 3 Kilo verloren. Schon mal ein Anfang. Reicht aber noch nicht fürs Ballett.

Bis dann, ich trink noch ein Schluck. PROST!

Basenfasten - Lebensmittel, die erlaubt sind...

Lebensmittel, die komplett basisch verstoffwechselt werden, sind beim Basenfasten erlaubt.

Das sind zum größten Teil Gemüse und Obst. Eine genaue Liste, welches Lebensmittel dazugehört findet man in vielen Kochbüchern, im Internet oder auch auf der Webseite www.basenfasten.de. Auf der Seite gibt es einen sog. Einkaufsberater, den man nach kostenfreier Registrierung gut nutzen kann.

Dinge wie Fleisch, Fisch, Nudeln, Reis, Weizenmehl und noch viele weitere Dinge, sind in der Zeit des Basenfastens tabu.


Montag, 6. Januar 2014

Einmal bitte RESET...

Mit am Schwierigsten an der ganzen Sache mit dem Abnehmen ist der Beginn. Wann? Wo? Wie?

Ich habe mich zu Beginn für das Basenfasten entschieden, eine Fastenform, die den Stoffwechsel am Wenigsten belastet. Es lässt sich einfach in den normalen Arbeitsalltag integrieren.

Alles zum Thema findet man hier: www.basenfasten.de oder auf vielen anderen Seiten im Internet.
Säure-Basen-Haushalt im Körper ist ein spannendes Thema.

Geschickt ist es, die ersten zwei bis drei Tage auf Wochentage zu legen, an denen wenig los ist und man keine Termine wahrnehmen muss.

Und dann kann es losgehen. Einkaufen! Es gibt spezielle Listen mit geeigneten Lebensmitteln. Grundsätzlich ist Gemüse und Obst der Hauptbestandteil ergänzt um Nüsse, Trockenobst, Gewürze und Kräuter sowie kaltgepresste Öle. Sieht ziemlich gesund aus, der Einkaufswagen ;-)

Brot, Brötchen, Gebäck, Nudeln, Fleisch, Reis, Süßigkeiten und viele andere Leckerlis - Fehlanzeige!

Beruhigend ist die Tatsache, dass Kartoffeln und Bananen gegessen werden dürfen! Das beruhigt mich.

Also eigentlich ganz einfach. 7-10 Tage 100% basisch. Maximal übrigens 4 Wochen. Und viel trinken muss man auch. 3 Liter am Tag. Wasser. Still.

Unterstützt werden die ersten Tage bei mir durch einen Basentee, den man über die ganze Zeit trinken kann. Später mehr dazu. Für das Entgiften über die Haut muss man baden, baden und nochmals baden. Täglich mindestens ein basisches Fußbad 45 Minuten. Alle zwei bis drei Tage ein basisches Ganzkörperbad mindestens 45 Minuten bis zu 3 Stunden. In das Badewasser kommt ein spezielles basisches Salz. Leberwickel unterstützen die Leber beim Abbau der Giftstoffe im Körper.

Diese Phase war für mich sehr hilfreich, um von den alten Gewohnheiten loszulassen und den Körper zu entgiften.

Ich habe das übrigens das erste Mal zusammen mit einer Ernährungsberaterin gemacht. Wenn schon, dann richtig. ;-)

Wenn man die Zeit rumgebracht hat, ist der Reset-Knopf quasi gedrückt. NEUSTART!









1 Million Möglichkeiten!

Egal, welche Zeitschrift man aufschlägt, egal welche Website man öffnet und egal auf welchem Grillabend man eingeladen ist - es vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht mit dem Thema "Abnehmen" und "Diät" konfrontiert wird. Schlank im Schlaf, Low-Carb, Eiweißshakes, Weight Watchers, diverse Abnehmpillen. Und der ein oder andere findige Geschäftsmann mischt auch noch mit...

Googelt man "Diät" kommen innerhalb von 0,29 Sekunden ca. 6,3 Mio. Beiträge, "gesunde Ernährung" schafft es nur auf 0,9 Mio.

Aus der Sicht eines Marketingmenschen finde ich einige Programme echt genial aufgebaut. Man bekommt suggeriert, dass es jetzt genau das Abnehmprogramm gibt, welches auf einen persönlich zugeschnitten ist und auf das man die letzen 5 Jahre gewartet hat. Und es kostet nur 39 Euro im Monat. Oder 59 Euro oder einmalig 79 Euro. Wie auch immer.

Viele Programme wirken, glaube ich, auch zu Beginn bzw. mittelfristig. Die Kilos verschwinden. Man macht sich nicht groß Gedanken warum. Es funktioniert halt. Wenn die Diät vorbei ist, freut man sich auf die neue Kleidergröße. Was passiert dann? Hat man wirklich seine Ernährung überdacht und bewusst umgestellt? Hat man alte Gewohnheiten geändert, hat man mit einem individuellen Sportprogramm begonnen? Witzig auch, dass so manches Programm auf 10 Wochen oder 30 Tage ausgelegt ist. Für den, der es in der Zeit schafft seine Ernährung und seine Gewohnheiten langfristig zu ändern ist es perfekt. Der Rest zahlt einfach noch weiter...

Ganz ehrlich. Bei mir war es nie so. NIE! Irgendwann war das Gewicht wieder da, und sogar noch mehr als vor der Diät.

Für mich war es wichtig die Hintergründe zu verstehen. Warum esse ich was und wann. Und warum soll ich immer auf irgendwas verzichten? Geht das nicht auch anders?

Im Laufe der Zeit und nach vielen Versuchen bin ich auf einen Weg gestoßen, den ich hier beschreiben möchte. Ob es der richtige ist, wird sich zeigen!

Allerdings heißt das nicht, dass es nicht auch viele andere Möglichkeiten gibt um sein Gewicht in den Griff zu bekommen. Keine Frage. Jeder muss wissen, was für seinen Körper das beste ist und jeder Körper ist anders.

Ach übrigens, ich bin gelernter Koch...