Burger

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Ja sieh mal einer an!

Wenn man abnimmt, kann man das ja nicht so lange geheim halten. Du triffst zufällig irgendjemanden, den du länger nicht gesehen hast und die erste Frage ist nicht mehr: Hi, wie geht´s? Es kommen so Sachen wie: Uiiiii, Alter, Huuuh, Bahhhhh oder Sätze wie: Pass auf, dass du nicht durch den Gulli rutscht.

Zweite Frage dann: Wie haste das denn gemacht? Und da ich nicht jedesmal die komplette Geschichte erzählen möchte, bekommt jeder der danach fragt, jetzt den Hinweis auf diesen Blog hier ;-)

Wie man so einen Blog liest, ist den meisten glaube ich bekannt. Ein Blog zeigt immer den aktuellsten Beitrag ganz oben. Wer also die ganze Geschichte von Anfang an lesen möchte, geht auf den Januar 2014 rechts im Blogverzeichnis und klickt auf den Beitrag "Los geht´s!".

Und mal schon gleich am Anfang: das hier ist meine Version vom Abnehmen. Das ist weder wissenschaftlich noch vollständig, noch hat es irgendeinen Anspruch auf Richtigkeit. Aber mir hat es geholfen. ;-)


Sonntag, 20. April 2014

Kohlenhydrate sind geil!

Ich kann es grad nicht mehr hören. Bei allen möglichen Diätprogrammen und Tipps zum Abnehmen werden zunächst die Kohlenhydrate gestrichen. Die machen dick, die sind ungesund und sogar gefährlich!!

Mal vorab: allein das Gehirn braucht am Tag ca. 150g Kohlenhydrate um funktionieren zu können.

Es gibt, wie bei allen Dingen im Leben, die Unterscheidung in gut und schlecht. Somit auch bei den Kohlenhydraten. Wobei auch "schlecht" wieder relativ ist.

Kohlenhydrate = Zucker? Nicht ganz. Unterteilt werden die Kohlenhydrate in Einfachzucker, Zweifachzucker, Dreifachzucker und Mehrfachzucker.

Was nimmt man zu sich, wenn man schnell einen Energieschub benötigt? Traubenzucker. Ein bekannter Einfachzucker, der direkt ins Blut geht.

Grundsätzlich können nur Einfachzucker vom Verdauungssystem resorbiert werden. Jeder Mehrfachzucker muss also erst zu Einfachzucker abgebaut werden.

Durch die unmittelbare Resorption von Einfachzuckern schnellt der Blutzuckerspiegel in die Höhe. Dies erklärt einerseits die aufmunternde Wirkung von Traubenzucker oder anderen Süßigkeiten, aber auch die Probleme bei hohem Zuckerkonsum: Da der Blutzuckerspiegel eine enge Schwankungsbreite aufweisen muss, ist es für den Organismus erforderlich, dem schnellen Anstieg durch rasche Weiterverarbeitung entgegenzuwirken.

Der Insulinspiegel steigt an und der Blutzucker wird in Glycogen und Fett umgewandelt. Ersteres ist erwünscht, da es sich um den schnellen Energiespeicher des Körpers handelt, letzteres ist unerwünscht, da das so eingelagerte Fett nur bei hohem Energieverbrauch verwertet wird. 

Der in die Höhe schnellende Insulinspiegel führt dazu, dass der Blutzuckerspiegel wiederum zu sehr absinkt und sich ein erneutes Hungergefühl einstellt.

Was sollte man also bevorzugen? Klar, die Mehrfach- bzw. Vielfachzucker. Vielfachzucker ist z.B. in der Kartoffel, man kennt es als Stärke. Wer eine gute Portion isst, hat vorerst keinen Hunger mehr, und das ist grundsätzlich mal gut.

Grundsätzlich sollte man allerdings schon auf die Kohlenhydratmenge am Tag achten. Ich hatte es bereits an anderer Stelle erwähnt. Auch das wichtige Thema Ballaststoffe ist, wie schon beschrieben, sehr wichtig.  Für mich kam es nicht in Frage, auf Kohlenhydrate am Abend zu verzichten. Allerdings reduziere ich die Menge.

Neulich habe ich dieses Eiweißbrot getestet, was es jetzt überall zu kaufen gibt. Eiweißbrot bedeutet, dass Kohlenhydrate durch Eiweiße teilweise ersetzt werden. Schaut man sich die Nährstoffe genauer an, fällt auf, dass der Fettgehalt des Eiweißbrotes teilweise um das bis zu 10-fache höher ist.

Wenn ich aber den Tag über fettarm esse, stellt das kein Problem da. Das Fett im Eiweißbrot kommt nämlich aus verschiedenen Körnern und Saaten, ist daher also gutes Fett.

Wenn man es dann mit fettarmen, gesunden Sachen belegt, ist es also für den Abend eine gute Alternative. Hier mal mit Tomaten, Kräuterquark, Sprossen und Frühlingszwiebel:






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