Burger

Burger

Ja sieh mal einer an!

Wenn man abnimmt, kann man das ja nicht so lange geheim halten. Du triffst zufällig irgendjemanden, den du länger nicht gesehen hast und die erste Frage ist nicht mehr: Hi, wie geht´s? Es kommen so Sachen wie: Uiiiii, Alter, Huuuh, Bahhhhh oder Sätze wie: Pass auf, dass du nicht durch den Gulli rutscht.

Zweite Frage dann: Wie haste das denn gemacht? Und da ich nicht jedesmal die komplette Geschichte erzählen möchte, bekommt jeder der danach fragt, jetzt den Hinweis auf diesen Blog hier ;-)

Wie man so einen Blog liest, ist den meisten glaube ich bekannt. Ein Blog zeigt immer den aktuellsten Beitrag ganz oben. Wer also die ganze Geschichte von Anfang an lesen möchte, geht auf den Januar 2014 rechts im Blogverzeichnis und klickt auf den Beitrag "Los geht´s!".

Und mal schon gleich am Anfang: das hier ist meine Version vom Abnehmen. Das ist weder wissenschaftlich noch vollständig, noch hat es irgendeinen Anspruch auf Richtigkeit. Aber mir hat es geholfen. ;-)


Samstag, 18. Januar 2014

Kindheitserinnerungen...

Da ich ja von jetzt auf heute ins Basenfasten eingestiegen bin, habe ich zu Beginn mehr auf Kartoffeln und sättigendes Gemüse zurückgegriffen. Allerdings immer nur so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig um satt zu sein.

Ich bin ein Freund von schnellen Gerichten, bei denen ich nicht stundenlang in der Küche stehe.
Fast-Food, im wahrsten Sinne des Wortes.

Kartoffeln mit Karotten in Gemüsebrühe gekocht und zerstampft. Fertig. Dauert in der Zubereitung keine 10 Minuten und beim Kochen muss ich auch nicht zuschauen. Etwas kaltgepresstes Öl dazu, damit die Vitamine und Inhaltsstoffe der Karotte aufgenommen werden können. Die Deko, also der Frühlingslauch, ist mehr fürs Foto ;-)

Schnell, einfach, lecker und sättigend. Kann man auch gut mal abends essen, wenn einem kalt ist oder der Kreislauf etwas Schwung braucht.





Mittwoch, 8. Januar 2014

Mahlzeit!

Kartoffeln sind gut, hatte ich ja schon erwähnt. Hier mal mit einer Avocadocreme.

2-4 Kartoffeln
1 Avocado
Saft einer halben Zitrone
etwas rote Paprika
kaltgepresstes Sonnenblumenöl
etwas Meersalz
Pfeffer
Prise Chili
Gomasio

Kartoffeln bürsten und in dünnere Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit wenig Öl gar braten.
Avocado halbieren, entkernen und Fruchtfleisch auslösen. In einer Schüssel mit Gabel zerdrücken, Zitronensaft dazu, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Chili abschmecken. Kleine Paprikawürfel untermischen.

Die Kartoffeln mit Gomasio würzen. Anrichten. Fertig.

Gomasio ist eine Würzmischung aus gemahlenem Sesam mit Meersalz. Gibts im Reformhaus. Und die kennen das, also ruhig fragen ;-)

P.S.: Das ist übrigens ein kleiner Teller. Kleiner Psycho-Trick... ;-)




Dienstag, 7. Januar 2014

Die ersten drei Tage...

...sind verdammt hart. Ich habe allerdings auch relativ abrupt angefangen. Nix mit Schonkost vorher. Glaube, es war `ne halbe Tüte Chips am Vorabend. Cheese & Onion.

Das erste Frühstück ist Obst. In diesem Fall Banane. Geht noch, wenn man eh nicht viel frühstückt. Mittags dann irgendwas mit Kartoffeln und Möhren - gekocht. Geht auch noch. Man darf sehr reduziert Meersalz verwenden. Auf jeden Fall macht es satt und ist schnell zuzubereiten.

Und dann kommt der Abend. Man sollte nach 18 Uhr nichts mehr essen. Haha. Früher hat man eher so zwischen 8 und 10 Uhr gegessen. Das ist hart. Da muss man durch. Ich würde so gegen 10 Uhr alles geben für eine Scheibe Brot, ein Brötchen oder die zweite Hälfte der Tüte Chips ;-)

Grundsätzlich gibt es mittlerweile sehr viele Rezepte zum Basenfasten. Allen voran ist es Sabine Wacker, die einige Kochbücher geschrieben hat. Mittlerweile gibt es die auch als E-Book. Ist ganz praktisch beim Einkaufen das iPad dabei zu haben, um zu prüfen, ob bestimmte Lebensmittel in den Rezepten vorkommen. Hinterher weiß man es dann.

Nochmal: Es dürfen in der Basenfastenwoche nur Lebensmittel gegessen werden die basisch verstoffwechselt werden. Selbst gute Säurebildner dürfen nicht auf den Speiseplan, d.h. es gibt viel Gemüse und reifes Obst. Um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen gibt es ein paar "Geheimtipps", die die Basenfastenwoche bereichern.

Eine Liste hierzu werde ich in einem gesonderten Post auflisten. Diese Lebensmittel gibt es mittlerweile in guten Reformhäusern. Am Anfang habe ich ein bisschen länger gebraucht beim Einkauf. Aber selbst Dinge, die ich noch nie in meinem Leben gehört habe, waren im Reformhaus irgendwie selbstverständlich...hmmm. Umdenken fängt an.

Trinken ist Pflicht. 2 Liter Wasser und 1 Liter Basentee. Automatisch beginnt dann am Tag 2 die Entgiftung.

An allen 3 Tagen habe ich basische Bäder gemacht. Wenn ich nicht die Zeit und Lust hatte Fußbäder, ansonsten Ganzkörper. Irgendwann fühlt man sich im Bad eh ganz wohl. ;-) Das Gift will halt raus.
Dazu aber später mehr.

Es gibt Basenfastenkurse, die empfehlen Darmreinigungen mit Glaubersalz. Meine Ernährungsberaterin meinte, ich könne darauf verzichten, falls soweit alles mit der Verdauung funktioniert. Sollte es zu starken Kopfschmerzen und Blähungen kommen, kommste aber nicht dran vorbei. Glück gehabt. Die Kopfschmerzen hab ich weggetrunken.

In den ersten 2-4 Tagen  habe ich ca. 3 Kilo verloren. Schon mal ein Anfang. Reicht aber noch nicht fürs Ballett.

Bis dann, ich trink noch ein Schluck. PROST!

Basenfasten - Lebensmittel, die erlaubt sind...

Lebensmittel, die komplett basisch verstoffwechselt werden, sind beim Basenfasten erlaubt.

Das sind zum größten Teil Gemüse und Obst. Eine genaue Liste, welches Lebensmittel dazugehört findet man in vielen Kochbüchern, im Internet oder auch auf der Webseite www.basenfasten.de. Auf der Seite gibt es einen sog. Einkaufsberater, den man nach kostenfreier Registrierung gut nutzen kann.

Dinge wie Fleisch, Fisch, Nudeln, Reis, Weizenmehl und noch viele weitere Dinge, sind in der Zeit des Basenfastens tabu.


Montag, 6. Januar 2014

Einmal bitte RESET...

Mit am Schwierigsten an der ganzen Sache mit dem Abnehmen ist der Beginn. Wann? Wo? Wie?

Ich habe mich zu Beginn für das Basenfasten entschieden, eine Fastenform, die den Stoffwechsel am Wenigsten belastet. Es lässt sich einfach in den normalen Arbeitsalltag integrieren.

Alles zum Thema findet man hier: www.basenfasten.de oder auf vielen anderen Seiten im Internet.
Säure-Basen-Haushalt im Körper ist ein spannendes Thema.

Geschickt ist es, die ersten zwei bis drei Tage auf Wochentage zu legen, an denen wenig los ist und man keine Termine wahrnehmen muss.

Und dann kann es losgehen. Einkaufen! Es gibt spezielle Listen mit geeigneten Lebensmitteln. Grundsätzlich ist Gemüse und Obst der Hauptbestandteil ergänzt um Nüsse, Trockenobst, Gewürze und Kräuter sowie kaltgepresste Öle. Sieht ziemlich gesund aus, der Einkaufswagen ;-)

Brot, Brötchen, Gebäck, Nudeln, Fleisch, Reis, Süßigkeiten und viele andere Leckerlis - Fehlanzeige!

Beruhigend ist die Tatsache, dass Kartoffeln und Bananen gegessen werden dürfen! Das beruhigt mich.

Also eigentlich ganz einfach. 7-10 Tage 100% basisch. Maximal übrigens 4 Wochen. Und viel trinken muss man auch. 3 Liter am Tag. Wasser. Still.

Unterstützt werden die ersten Tage bei mir durch einen Basentee, den man über die ganze Zeit trinken kann. Später mehr dazu. Für das Entgiften über die Haut muss man baden, baden und nochmals baden. Täglich mindestens ein basisches Fußbad 45 Minuten. Alle zwei bis drei Tage ein basisches Ganzkörperbad mindestens 45 Minuten bis zu 3 Stunden. In das Badewasser kommt ein spezielles basisches Salz. Leberwickel unterstützen die Leber beim Abbau der Giftstoffe im Körper.

Diese Phase war für mich sehr hilfreich, um von den alten Gewohnheiten loszulassen und den Körper zu entgiften.

Ich habe das übrigens das erste Mal zusammen mit einer Ernährungsberaterin gemacht. Wenn schon, dann richtig. ;-)

Wenn man die Zeit rumgebracht hat, ist der Reset-Knopf quasi gedrückt. NEUSTART!









1 Million Möglichkeiten!

Egal, welche Zeitschrift man aufschlägt, egal welche Website man öffnet und egal auf welchem Grillabend man eingeladen ist - es vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht mit dem Thema "Abnehmen" und "Diät" konfrontiert wird. Schlank im Schlaf, Low-Carb, Eiweißshakes, Weight Watchers, diverse Abnehmpillen. Und der ein oder andere findige Geschäftsmann mischt auch noch mit...

Googelt man "Diät" kommen innerhalb von 0,29 Sekunden ca. 6,3 Mio. Beiträge, "gesunde Ernährung" schafft es nur auf 0,9 Mio.

Aus der Sicht eines Marketingmenschen finde ich einige Programme echt genial aufgebaut. Man bekommt suggeriert, dass es jetzt genau das Abnehmprogramm gibt, welches auf einen persönlich zugeschnitten ist und auf das man die letzen 5 Jahre gewartet hat. Und es kostet nur 39 Euro im Monat. Oder 59 Euro oder einmalig 79 Euro. Wie auch immer.

Viele Programme wirken, glaube ich, auch zu Beginn bzw. mittelfristig. Die Kilos verschwinden. Man macht sich nicht groß Gedanken warum. Es funktioniert halt. Wenn die Diät vorbei ist, freut man sich auf die neue Kleidergröße. Was passiert dann? Hat man wirklich seine Ernährung überdacht und bewusst umgestellt? Hat man alte Gewohnheiten geändert, hat man mit einem individuellen Sportprogramm begonnen? Witzig auch, dass so manches Programm auf 10 Wochen oder 30 Tage ausgelegt ist. Für den, der es in der Zeit schafft seine Ernährung und seine Gewohnheiten langfristig zu ändern ist es perfekt. Der Rest zahlt einfach noch weiter...

Ganz ehrlich. Bei mir war es nie so. NIE! Irgendwann war das Gewicht wieder da, und sogar noch mehr als vor der Diät.

Für mich war es wichtig die Hintergründe zu verstehen. Warum esse ich was und wann. Und warum soll ich immer auf irgendwas verzichten? Geht das nicht auch anders?

Im Laufe der Zeit und nach vielen Versuchen bin ich auf einen Weg gestoßen, den ich hier beschreiben möchte. Ob es der richtige ist, wird sich zeigen!

Allerdings heißt das nicht, dass es nicht auch viele andere Möglichkeiten gibt um sein Gewicht in den Griff zu bekommen. Keine Frage. Jeder muss wissen, was für seinen Körper das beste ist und jeder Körper ist anders.

Ach übrigens, ich bin gelernter Koch...





Los geht´s!

Das hier ist der erste Post in diesem Blog. Was das hier werden soll: Ich weiß es nicht! In der Küche köchelt gerade eine basische Kürbiscremesuppe vor sich hin und irgendwie hatte ich bei der Zubereitung des Butternut-Kürbis kurz das Gefühl, den Beginn meines neuen leichteren Lebens irgendwo festhalten zu müssen....erstmal nur für mich. Mal sehen. 

Kurz zu mir: 1,87 m groß, 33 Jahre, männlich, BMI 37,5. Bämm. Das soll erstmal reichen vorab. Ist ja auch ne Menge. Und irgendwie auch schockierend. 37,5. Laut WHO ist das Adipositas Grad II. Das ist mehr als Übergewicht. Und vor allem ist das gefährlich!

Mit diesem Blog hier will ich zeigen, wie ich es geschafft habe mein Gewicht zu reduzieren. Das Ziel ist zunächst ein BMI von 27. Wobei der BMI für mich nicht das wichtigste Kriterium ist. Bauchumfang, Körperfett und Gewicht kommen natürlich dazu. 

Das hier ist kein Blog der alles zeigt und verrät. Bilder von mir beim Sport oder Vorher-Nachher-Bilder sind nicht geplant. Das will keiner sehen, glaubt mir!

Wie genau ich die Ernährung umgestellt habe und dieses Projekt angehen werde, werde ich in den nächsten Posts schreiben.

Dieser Blog geht erst live, wenn ich es geschafft habe die ca. 30 Kilo abzunehmen. 

Aber jetzt mal direkt zu meiner Kürbiscremesuppe in die Küche. Mahlzeit!



















Basische Kübiscremesuppe für 2 Personen:

1 mittelgroßer Butternut Kürbis
3 kleine Kartoffeln
1 2cm dicke Scheibe einer Sellerieknolle
1 kleine Zwiebel
frisch gepresster Orangensaft (1/2 Orange)
frisch gepresster Zitronensaft (1/2 Zitrone)
Meersalz, Pfeffer,
Kürbiskerne unbehandelt, geschält
Kürbiskernöl, Sonnenblumenöl kaltgepresst
1 l Gemüsebrühe (selbst angesetzt oder instant)

Zwiebeln fein Würfeln. Kürbis schälen, halbieren, Kerne entfernen und in 2 cm große Würfel schneiden. Ebenso mit den Kartoffeln und dem Sellerie. Wer möchte, kann etwas Kürbisfleisch etwas kleiner Würfel und es hinterher als Suppeneinlage verwenden.

Die Zwiebelwürfel ganz leicht in etwas Kürbiskernöl anschwitzen. Nicht zu heiß! Anschließend Kürbis, Kartoffeln und Sellerie dazugeben. Ca. 1 Teelöffel Curry dazu. Alles kurz mit anrösten. 1 Liter Brühe dazu und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Alles mit dem Mixstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer gut abschmecken. Orangen- und Zitronensaft dazu.

Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten.

Wer etwas Kürbisfleisch übrig hat, dieses in der Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl anbraten, bis die Würfel bissfest sind.

Die Suppe anrichten, auf Wunsch etwas Kürbiskernöl rüberträufeln.

n´Guten!