Burger

Burger

Ja sieh mal einer an!

Wenn man abnimmt, kann man das ja nicht so lange geheim halten. Du triffst zufällig irgendjemanden, den du länger nicht gesehen hast und die erste Frage ist nicht mehr: Hi, wie geht´s? Es kommen so Sachen wie: Uiiiii, Alter, Huuuh, Bahhhhh oder Sätze wie: Pass auf, dass du nicht durch den Gulli rutscht.

Zweite Frage dann: Wie haste das denn gemacht? Und da ich nicht jedesmal die komplette Geschichte erzählen möchte, bekommt jeder der danach fragt, jetzt den Hinweis auf diesen Blog hier ;-)

Wie man so einen Blog liest, ist den meisten glaube ich bekannt. Ein Blog zeigt immer den aktuellsten Beitrag ganz oben. Wer also die ganze Geschichte von Anfang an lesen möchte, geht auf den Januar 2014 rechts im Blogverzeichnis und klickt auf den Beitrag "Los geht´s!".

Und mal schon gleich am Anfang: das hier ist meine Version vom Abnehmen. Das ist weder wissenschaftlich noch vollständig, noch hat es irgendeinen Anspruch auf Richtigkeit. Aber mir hat es geholfen. ;-)


Sonntag, 27. Juli 2014

Resistente Stärke!

Hatte neulich mal Hunger auf Bratkartoffeln. Kennt jeder, oder? ;-)

In diversen Blogs und im Internet liest man ab und an mal den Begriff "resistente Stärke" in Bezug auf Bratkartoffeln, Brot, etc.. Wenn etwas oder jemand resistent ist, klingt das ja zunächst mal nicht nur positiv. Bei der Stärke ist es ein bisschen anders.

Ausgangspunkt ist die Stärkeverdauung. Hatte ich ja mal drüber geschrieben. Je höher der Anteil Einfachzucker in der Nahrung desto schneller steigt der Insulinspiegel und das ist ja nicht gerade perfekt fürs Abnehmen.

Durch den Verzehr von Mehrfachzuckern bzw. guten Kohlenhydraten z.B. Vollkornprodukten steigt der Insulinspiegel langsam. Die Stärke kann nicht so schnell aufgespalten und abgebaut werden. Man ist länger satt.

Was sind jetzt "resitente Stärken"? Es gibt bei den resistenten Stärken eine Unterart, die ganz interessant auf dem Weg zur gesünderen Ernährung ist: retrogradierte Stärke.

Das ist Stärke, die vom menschlichen Verdauungsapparat nicht mehr aufgespalten und verarbeitet werden kann. Sie entsteht, wenn ich z.B. Kartoffeln koche, abkühlen lasse und dann wieder erhitze.

Und schon sind wir bei den Bratkartoffeln! Würde ich frisch gekochte Kartoffeln essen, würde der Insulinspiegel schnell nach oben gehen. Das ist jetzt bei den Bratkartoffeln anders. Die retrogradierte Stärke beschäftigt die Verdauung und verhindert die Insulinproduktion.


Ähnlich wäre das auch bei Pasta. Also die aufgewärmte Nudel wird einem sympatischer. ;-)



Dadurch das retrogradierte Stärke nicht mehr verdaut werden kann, wirkt sie im Darm wie die guten alten Ballaststoffe. Und die sind wieder richtig gut.

Also gerne mal wieder Bratkartoffeln essen...